Spar- und Finanzanlageverhalten sowie Vorsorgemöglichkeiten und Vorsorgebedarf privater Haushalte. Altersvorsorge. Ruhestand. Themen: 1. Derzeitige Lebenssituation: Zufriedenheit mit der Gesundheit, der Arbeit, der Wohnung, dem Haushaltseinkommen und dem Lebensstandard (Skalometer). 2. Einkommenssituation und Ersparnisbildung: Auskommen mit dem regulären Einkommen im Jahr 2010; Art des Sparverhaltens. 3. Alterseinkommen: differenzierte Erfassung aller Alterseinkommensquellen des Befragten und seines Partners; aktuelles Alterseinkommen entspricht den Erwartungen vor dem Eintritt in den Ruhestand (Befragter und Partner). 4. Gesetzliche Rentenversicherung: Single oder Paar im Ruhestand; erwartetes Renteneintrittsalter; Rentenverzicht für früheren Ruhestand; Bereitschaft, für Rentenerhöhung ein Jahr länger zu arbeiten; Erhalt der Renteninformation der gesetzlichen Rentenversicherung im Jahr 2010 (Befragter und Partner); Nützlichkeit der Informationen (Skalometer); Änderung des Sparverhalten aufgrund der Renteninformation; Höhe der zu erwartenden monatlichen Rente aus gesetzlicher Rentenversicherung (Befragter und Partner). 5. Betriebliche Altersvorsorge und Zusatzversorgung im Öffentlichen Dienst: jeweils Befragter und Partner: Angebot von betrieblicher Altersvorsorge im aktuellen Betrieb bzw. der Dienststelle; Erwerb einer betrieblichen Altersvorsorge oder öffentlichen Zusatzversorgung und Zeitpunkt des Beginns. 6. Private Altersvorsorge: Befragter und Partner: Besitz von: Lebensversicherungen, geförderte (z.B. Riester-Rente und Rürup-Rente) und nicht geförderte private Altersvorsorge (z.B. private Rentenversicherungen); gewünschter Auszahlungsmodus bei Fälligkeit des Riester-Vertrages; Besitz von verschiedenen Vermögensarten: Sparanlagen, Bausparverträge, festverzinsliche Wertpapiere, Aktien(-fonds) und Immobilienfonds, sonstige Wertpapiere, Immobilien; Gründe gegen den Abschluss eines Riester-Vertrages. 7. Erwartungen: Einschätzung des Risikos in Zukunft auf Grundsicherung im Alter angewiesen zu sein (Skalometer, Befragter und Partner); Einschätzung der eigenen wirtschaftlichen Situation, der Entwicklung der Kaufkraft des Geldes, der wirtschaftlichen Entwicklung Deutschlands und Europas (Skalometer); Einschätzung der Entwicklung der Altersarmut; Gründe für einen erwarteten Anstieg der Altersarmut; Einschätzung der Wahrscheinlichkeit neuer Reformen der gesetzlichen Rentenversicherung in den nächsten 5 Jahren (Erhöhung des Renteneintrittsalters, Absenkung des Rentenniveaus, Erhöhung der Rentenversicherungsbeiträge). Demographie: Geschlecht; Geburtsjahr; Familienstand; Zusammenleben mit einem Partner; Geburtsjahr des Partners; Gesamtzahl der im Haushalt lebenden Kinder; Haushaltsgröße; für den Befragten und seinen Partner wurde erfragt: Vollzeit- bzw. Teilzeiterwerbstätigkeit, Hintergrund für Teilzeiterwerbstätigkeit. Zusätzlich verkodet wurde: Befragungsjahr; Befragungswelle; Ortsgröße; Bundesland; Landkreis; Gewichtungsfaktoren.
Die Stichprobe bildeten alle Befragten von SAVE VII. Demnach wurden sowohl Personen aus dem Access Panel der Jahre 2001 und 2006 als auch Personen der CAPI-SIR-Stichprobe des Jahres 2003 und CAPI-Bus- Stichprobe des Jahres 2005 befragt.
Mündliche (CAPI) und schriftliche Befragung mit standardisiertem Fragebogen