The German Internet Panel (GIP) is an infrastructure project. The GIP serves to collect data about individual attitudes and preferences which are relevant for political and economic decision-making processes.
Das German Internet Panel (GIP) ist ein Infrastrukturprojekt. Das GIP dient der Erhebung von Daten über individuelle Einstellungen und Präferenzen, die für politische und ökonomische Entscheidungsprozesse relevant sind. Der Fragebogen enthält zahlreiche experimentelle Variationen in den Erhebungsinstrumenten sowie ein fragebogenübergreifendes Experiment. Weitere Informationen finden Sie in der Studiendokumentation. Subjektive Lebenserwartung: Einschätzung der Wahrscheinlichkeit einer Lebenserwartung von mindestens 75 Jahren - Wahrscheinlichkeitsstrahl; gesundheitliche Risikobereitschaft (health risk lottery) im Hinblick auf die Akzeptanz einer gesunkenen Lebenserwartung bei einem medizinischen Behandlungsrisiko bzw. die Einnahme eines Medikaments mit unklarer Wirkung; Forderung nach staatlichen Maßnahmen zur steuerfinanzierten Verringerung von Einkommensunterschieden; Forderung nach jeweils höheren Staatsausgaben in den Bereichen Arbeit, Soziales und Rente bei niedrigeren Ausgaben für die jeweils anderen Bereiche; Präferenzen im Hinblick auf den Anteil des Einkommens, der als Steuern abgezogen wird zur Finanzierung der sozialen Sicherung sowie bezüglich der Verteilung der Ausgaben auf die Bereiche Rente, Arbeit und Soziales (Alternativen A oder B als eigene Grafiken). Angaben zu den leiblichen Eltern: Geburtsjahr der leiblichen Mutter (gruppiert); Geburtsjahr der leiblichen Mutter nicht bekannt; leibliche Mutter unbekannt; Geburtsjahr des leiblichen Vaters (gruppiert); Geburtsjahr des leiblichen Vaters unbekannt; leiblicher Vater unbekannt; leibliche Mutter lebt noch bzw. Todesjahr; leiblicher Vater lebt noch bzw. Todesjahr; vor dem 16. Geburtstag aufgewachsen bei der leiblichen Mutter bzw. dem leiblichen Vater, der Stiefmutter bzw. dem Stiefvater, der Pflegemutter/Adoptivmutter bzw. dem Pflegevater/Adoptivvater, der Großmutter bzw. dem Großvater oder anderen Personen oder Institutionen; jeweils für die leibliche Mutter und den leiblichen Vater bzw. die Erziehungsberechtigte(n) vor dem 16. Lebensjahr des Befragten wurde erfragt: höchster beruflicher Abschluss; Gesundheitsverhalten (Raucherstatus, Alkoholkonsum, regelmäßiger Sport, gesunde Ernährung, nicht zutreffende Verhaltensweisen); ärztliche Behandlung wegen ausgewählter Gesundheitsprobleme vor dem 16. Lebensjahr des Befragten (hoher Blutdruck, erhöhter Cholesterinspiegel, Diabetes, Herz-, Kreislauferkrankungen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall, psychische Erkrankung, akute oder chronische Erkrankung der inneren Organe, Erkrankungen der Atemwege oder des Bewegungsapparates z.B. Asthma, Arthritis oder Osteoporose, Krebs, Hautkrebs) oder wegen keiner Krankheit jemals in ärztlicher Behandlung; leibliche Mutter bzw. leiblicher Vater waren nach dem 16. Lebensjahr des Befragten bzw. jemals wegen der oben genannten Gesundheitsprobleme in ärztlicher Behandlung. Berufliche Tätigkeit (ISCO); finanzielle Risikobereitschaft (financial risk lottery) im Hinblick auf eine riskante aber gewinnversprechende Geldanlage; Kontrollüberzeugung; eigene Betroffenheit von ausgewählten Krankheiten oder Gesundheitsproblemen; ärztliche Behandlung aufgrund dieser Gesundheitsprobleme in den letzten zwei Jahren; Selbsteinschätzung des Hauttyps; persönliches Verhalten hinsichtlich Sonnenstrahlung (Risikofaktoren): Solariumbesuche, Verwendung von Sonnenschutzmitteln mit hohem Lichtschutzfaktor, Vermeidung direkter Sonnenstrahlung, mehrere Stunden im Freien, Vermeiden direkter Sonnenstrahlung; Gesundheitsvorsorge: Hautkrebsvorsorge; Jahr der letzten Untersuchung zur Hautkrebsvorsorge; wichtigster Grund warum keine Hautkrebsvorsorge durchgeführt wurde; objektiv und subjektiv geschätzte Wahrscheinlichkeit einer Hautkrebserkrankung in den nächsten 10 Jahren. Mitgliedschaft in sozialen Netzwerken: eigene Konten bei Facebook, Twitter und Tumblr; Häufigkeit eigener Beiträge oder Teilen von Beiträgen auf Facebook bzw. Tumblr; Häufigkeit eigener Tweets oder Retweets bei Twitter. Islamismus gewinnt in Deutschland zunehmend an Bedeutung; Verständnis für Demonstrationen gegen die Islamisierung des Abendlandes in deutschen Städten (z.B. PEGIDA-Demonstrationen); Teilnahmebereitschaft an einer PEGIDA-Demonstration oder einer Gegendemonstration; Befragter hat die offene Frage bezüglich seiner Einstellung zur Teilnahmebereitschaft an einer PEGIDA-Demonstration oder einer Gegendemonstration beantwortet; Besorgnis über mögliche Anschläge in Deutschland nach dem Attentat auf die Redaktion des Satiremagazins Charlie Hebdo. Demographie: Geschlecht; Staatsbürgerschaft; Geburtsjahr (kategorisiert); höchster Bildungsabschluss; höchste berufliche Qualifikation; Familienstand; Anzahl der Haushaltsmitglieder (Haushaltsgröße); Beschäftigungsstatus; private Internetnutzung; Bundesland. Zusätzlich verkodet wurde: Interviewdatum; Jahr der Rekrutierung; Fragebogenevaluation; Beurteilung der Befragung insgesamt; eindeutige ID-Kennung, Haushalts-Kennung und Personen-Kennung innerhalb des Haushalts; Feldphase bis 09.01.2015 und ab 10.01.2015 (Islamismusfragen waren erst ab dem 10.01.2015 online).
ADM-Mastersample for personal interviews (Random Walk)
Mehrstufige proportional geschichtete Zufallsauswahl (ADM-Random-Route mit Adressvorlauf)
Self-administered questionnaire: CAWI (Computer Assisted Web Interview)
Selbstausfüller: CAWI (Computerunterstütztes Web Interview)