Wahlverhalten. Beurteilung von Parteien und Politikern. Einstellung zu politischen Fragen und Themen der Zeit. Politisches Wissen. Themen: Politikinteresse; Interesse am Wahlkampf zur Nationalratswahl; erwarteter Wahlgewinner; Einschätzung der Wahlchancen der ÖVP, SPÖ, ÖVP versus SPÖ, Grünen, FPÖ, BZÖ sowie der Liste Hans-Peter Martin; Wahlbeteiligungsabsicht (Wahrscheinlichkeit); Briefwahlabsicht; Parteipräferenz; Sicherheit der eigenen Wahlentscheidung; Gründe für die Wahlentscheidung (Skala: Partei soll stark im Nationalrat vertreten sein, soll an der Regierung beteiligt sein, aus Protest, politische Ziele und Positionen der Partei, ist das kleinere Übel, wähle immer diese Partei, Spitzenkandidaten, bevorzugter Partei wird keine Chance zugerechnet, es soll einen Regierungswechsel geben, möchte eine Vorzugsstimme geben); Gründe für fehlende Wahlabsicht (Skala: Einzelne Stimme hat keinen Einfluss auf den Wahlausgang, kein Interesse, aus Protest, politische Ziele der Parteien, am Wahltag keine Zeit, Nichtwähler, Spitzenkandidaten der Parteien, bevorzugte Partei hat keine Chance, kann sich nicht entscheiden, kein Unterschied wer regiert); Wahlverhalten bei der letzten Nationalratswahl 2002 (Recall); Parteipräferenz im Falle einer Koalition der Grünen mit der ÖVP bzw. der Grünen mit der SPÖ; Wahlverhalten im Falle einer Koalition der FPÖ mit der ÖVP bzw. mit der SPÖ; Sympathieskalometer für die Parteien ÖVP, SPÖ, Grüne, FPÖ, BZÖ und HPM; Sympathieskalometer für die Politiker Wolfgang Schüssel, Alfred Gusenbauer, Alexander von der Bellen, Heinz-Christian Strache, Peter Westenthaler, Hans-Peter Martin und Jörg Haider; Kanzlerpräferenz für Wolfgang Schüssel oder Alfred Gusenbauer; Bedeutung des Wahlausgangs für den Befragten; Einstellung zu einer Regierungsbeteiligung der ÖVP, SPÖ, Grünen, FPÖ, BZÖ sowie der Liste Hans-Peter Martin (Skalometer); Einstellung zu einer Alleinregierung der ÖVP und der SPÖ (Skalometer); Koalitionspräferenz (Skalometer); Einschätzung der Wahrscheinlichkeit ausgewählter Koalitionen; Einschätzung der Wahrscheinlichkeit einer tatsächlichen Einigung ausgewählter Koalitionspartner; wichtigste Issues im Wahlkampf; Einstellung zu illegalen Einwanderern (11-Punkte-Skala: sofortige Abschiebung oder Aufenthaltserlaubnis nach sehr kurzer Zeit); vermutete Issue-Position ausgewählter Parteien zu illegalen Einwanderern (11-Punkte-Skala); Einstellung zur Wirtschafts- und Sozialpolitik (11-Punkte-Skala: deutliche Steuererhöhungen oder Kürzung der Sozialausgaben); Issue-Position ausgewählter Parteien zur Wirtschafts- und Sozialpolitik (11-Punkte-Skala); Selbsteinstufung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Einstufung der Parteien ÖVP, SPÖ, Grüne, FPÖ, BZÖ und der Liste Hans-Peter Martin auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Zufriedenheit mit der Bundesregierung; Entwicklung der Wirtschaftslage in Österreich seit der letzten Nationalratswahl 2002; Kenntnis von Wahlkreiskandidaten und deren Namen; politisches Wissen: Kenntnistest der derzeitigen Arbeitslosenquote in Österreich, der Partei mit der Mehrheit im Bundesrat sowie Kenntnis der 4 %-Hürde; Rezeption von Wahlumfragen in den Medien; Einschätzung der Genauigkeit von Wahlumfragen; Bedeutung von Wahlumfragen für die eigene Wahlentscheidung. Demographie: Alter (Geburtsjahr); Geschlecht; höchster Schulabschluss; Berufstätigkeit; Nicht-Erwerbstätigkeit; Berufsgruppe und beruflicher Status, Familienstand; Zusammenleben mit einem Partner; Konfession; Kirchgangshäufigkeit; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Parteineigung und Parteiidentifikation; Haushaltsgröße; Anzahl der Erwachsenen ab 18 Jahren im Haushalt; Gemeindegröße; Haushaltsnettoeinkommen. Zusätzlich verkodet wurde: Bundesland; Interviewdatum; Startzeit des Interviews; Interviewdauer in Minuten; Regionalwahlkreis; Gewichtungsfaktoren (Gesamtdatensatz, Österreich-Sample, und Kärnten-Sample); Art des Telefonanschlusses (Festnetz oder Mobil); Beginn- und Endzeiten der Antworten sowie Antwortzeiten (Response Time) zu den einzelnen Fragen.
Repräsentative Zufallsauswahl (Aufstockungsstichprobe in Kärnten: wahlberechtigte Bevölkerung)
Telefonische Befragung mit standardisiertem Fragebogen (CATI)