Eurobarometer 45.1 (Apr-May 1996)

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This round of Eurobarometer surveys queried respondents on standard Eurobarometer measures such as public awareness of and attitudes toward the European Union (EU), and also focused on the rights of EU citizens as well as issues of work safety, sun exposure, and personal interviews. Topics: Respondents were asked about their knowledge of and the importance of rights such as traveling, working, buying, investing, studying, voting, and receiving medical care anywhere in the EU. Respondents provided further interpretation as to the meaning of some rights by indicating whether the right to live anywhere includes the right to permanently relocate, work, vote, or retire, if the right to work anywhere includes the right to set up a business, receive unemployment, receive retirement pay, or work as a civil servant, if the right to study includes equal access to schools, universities, scholarships, or exchange programs, and if purchasing rights include the right to buy any amount of goods for personal or other use. Questions concerning work safety asked respondents about their satisfaction with steps taken to guarantee health and safety in the workplace and whether employers, government inspectors, worker representatives, company committees, or individual workers should contribute more or less in order to reduce work accidents or work-related illnesses. Responses were also elicited regarding whether health and safety in the workplace contribute to worker efficiency, benefits for the people, economic benefits, and costs that are difficult for the employer to cover. Issues surrounding interviewing and personal data were also investigated. Respondents were asked if interviewing is a proper scientific tool, whether the interview format allows people to express their opinions, and whether it enables decision-makers to take people´s views into account. Respondents were also asked if interviewing represents a form of intrusion and whether people need legal protection against the misuse of data. Respondents also indicated whether they thought individuals should have the decision as to whether their personal information can be passed on to someone else. Respondents´ attitudes and opinions about sun exposure were also probed. Questions included whether respondents thought sun exposure was good or bad for their health, how best to protect themselves from the sun, and what type of skin, eye color, and hair color they had. Demography: Respondents age, sex, marital status, and left-right political self-placement, as well as household income, the number of people residing in the home, and region.

EU-Bürgerrechte. Gesundheit und Sonnenbaden. Sicherheit am Arbeitsplatz. Datenschutzfragen und Einstellung zur Umfrageforschung. Themen: Staatsangehörigkeit (Mehrfachnennungen möglich); Politikinteresse; eigene Meinungsführerschaft; Beurteilung der Mitgliedschaft des eigenen Landes in der EU; Vorteilhaftigkeit dieser Mitgliedschaft. 1. EU-Bürgerrechte: Kenntnis der EU-Bürgerrechtsthemen: Leben, Arbeiten oder Studieren in anderen EU-Staaten, zollfreies Einkaufen und Krankenversicherungsschutz in anderen europäischen Mitgliedsländern; Wahrnehmung dieser Themen in den Medien, am Arbeitsplatz oder bei sonstigen Gelegenheiten; Wissen über ausgewählte Rechte der europäischen Bürger (Tests) und Einstufung der Wichtigkeit dieser Rechte; Selbsteinstufung der Informiertheit über die Rechte und Möglichkeiten als EU- Bürger sowie Einschätzung der adäquaten bzw. präferierten Informationsquellen über diese Rechte; Nutzungswahrscheinlichkeit von kostenlosen Telefoninformationen zu diesen Bürgerrechten; bisherige Nutzung der EU-Bürgerrechte und Gründe für die Nichtnutzung; eigenes Verständnis bzw. eigene Auslegung der EU-Bürgerrechte; perzipierte Möglichkeiten zur Nutzung von Finanzdienstleistungen im Rahmen der EU. 2. Währung und EU: Befürwortung einer gemeinsamen europäischen Währung; Hoffnungen, Befürchtungen und allgemeine Einstellung zu den Auswirkungen der europäischen Währung (Skala); Präferenz für nationale oder gemeinsame europäische Entscheidungen in ausgewählten politischen Bereichen; wichtigste politische Ziele der EU in der nahen Zukunft; Einstellung zu einer Erweiterung der EU; Kenntnis der Regierungskonferenz sowie des dort behandelten Themas. 3. Sonnenbaden und Krebs: Einstellung zum Sonnenbaden und Beurteilung der Gefährlichkeit der Sonneneinstrahlung für Erwachsene und Kinder (Skala); Einschätzung der Gefahren beim Sonnenbaden und daraus resultierender Hautkrebs (Skala); Kenntnisse der Vorbeugungsmöglichkeiten gegen Hautkrebs; eigenes Verhalten beim Sonnenbaden (Skala); Sonnencreme und Sonnenbrille als Schutzmaßnahmen; Häufigkeit der Nutzung von Solarien; Selbsteinschätzung des eigenen Hauttyps bzw. der Hautfarbe; Angabe von Augenfarbe und natürlicher Haarfarbe. 4. Sicherheit am Arbeitsplatz: Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz als Beitrag zur Produktivitätssteigerung; Vorsorge und Ausbildung als notwendige Voraussetzungen für Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz; Einstellung zur Schulerziehung in Arbeitsschutz und Berufskrankheiten; Zufriedenheit mit dem Standard der Sicherheit am Arbeitsplatz im eigenen Lande; Einschätzung der Effekte verbesserter Gesundheitsvorsorge und Sicherheit am Arbeitsplatz; Kenntnis von Aktivitäten der Europäischen Union für Sicherheit, Hygiene und Gesundheit am Arbeitsplatz; erwartete Effekte europäischer Gesetzgebung auf die Sicherheit und die Bedingungen am Arbeitsplatz; Felder für intensivere Aktivitäten der EU für die Sicherheit am Arbeitsplatz; Bezeichnung der verantwortlichen Personen oder Organisationen für die Reduzierung von Unfällen am Arbeitsplatz und arbeitsbedingte Krankheiten. 5. Datenschutz: Zustimmung des Individuums als Voraussetzung für die Weitergabe von Informationen; Notwendigkeit gesetzlicher Maßnahmen gegen den Mißbrauch persönlicher Daten; Einschätzung von Interviews als Eindringen in die Privatsphäre des Individuums; Interviews als saubere wissenschaftliche Methode zur Meinungsermittlung; Einstellung zur Konsumforschung; Meinungsumfragen als Möglichkeit, seine Meinung auszudrücken; Meinungsumfragen als Hilfsmittel für Entscheidungsträger; Teilnahmeverweigerungsmöglichkeit als ausreichender Schutz des Individuums ohne weitere Notwendigkeit für spezielle Gesetze; eigene Teilnahme an Interviews für die Marktforschung oder Meinungsforschung in den letzten 6 Monaten und Unterscheidung nach der Befragungsart; Teilnahme oder Ablehnung beim letzten Versuch, den Befragten zu interviewen; Interesse an einer weiteren Befragung in wenigen Monaten; eigene Besorgtheit über Datenschutz und Privatheit; Vertrauen in Institutionen, Organisationen, Verbände, Firmen, staatliche Autorität, Versandhäuser sowie Markt- und Meinungsforschungsunternehmen. In Italien wurde zusätzlich gefragt: Kenntnis des momentanen Vorsitzes des Landes im Ministerrat; Beurteilung der Wichtigkeit dieses Vorsitzes. In Frankreich wurde zusätzlich gefragt: Bevorzugung nationaler oder regionaler Wahllisten für die Europawahl; eigene Wahlbeteiligung bei der letzten Europawahl. In Dänemark wurde zusätzlich gefragt: Befürwortung der Ausdehnung der EU in Richtung Mittel- und Osteuropa. Demographie: Nationalität; Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Familienstand; Alter bei Ende der Ausbildung; Geschlecht; Alter; Anzahl der Personen im Haushalt; Anzahl der Kinder im Haushalt; berufliche Position; Haushaltsvorstand; monatliches Haushaltseinkommen. Zusätzlich verkodet wurden: Interviewdatum und Interviewbeginn; Interviewdauer; Anzahl der beim Interview anwesenden Personen; Kooperationsbereitschaft des Befragten; Ortsgröße; Region; Intervieweridentifikation; Telefonbesitz. In Luxemburg, Belgien und Finnland: Interviewsprache.

A multi-stage sampling design was used for this Eurobarometer. In the first stage, primary sampling units (PSU) were selected from each of the administrative regions in every country (i.e., Statistical Office of the European Community, EUROSTAT regions). PSU selection was systematic with probability proportional to population size, from sampling frames stratified by the degree of urbanization. In the next stage, a cluster of addresses was selected from each sampled PSU. Addresses were chosen systematically using standard random route procedures, beginning with an initial address selected at random. In each household, a respondent was selected, by a random procedure. Up to three recalls were made to obtain an interview with the selected respondent. No more than one interview was conducted in each household. Interviews were conducted face-to-face in respondents homes in the appropriate national language. Sweden is using a random sample bought at the government census bureau. Respondents were aged 15 and over. Separate samples were drawn for Northern Ireland and East-Germany.

Repräsentative Auswahl

Oral survey with standardized questionnaire

Mündliche Befragung mit standardisiertem Fragebogen

Identifier
DOI https://doi.org/10.4232/1.10922
Source https://search.gesis.org/research_data/ZA2831?lang=de
Metadata Access https://datacatalogue.cessda.eu/oai-pmh/v0/oai?verb=GetRecord&metadataPrefix=oai_ddi25&identifier=cfd244d720bf7d04a2c70cb60154bc6c47529b4dfc1de93dc57916f9cbfb16f6
Provenance
Creator European Commission, Brussels; DG X - Information Communication Culture Surveys Research Analyses
Publisher GESIS Data Archive for the Social Sciences; GESIS Datenarchiv für Sozialwissenschaften
Publication Year 2012
Rights 0 - Data and documents are released for everybody.; 0 - Daten und Dokumente sind für jedermann freigegeben.
OpenAccess true
Contact http://www.gesis.org/
Representation
Discipline Social Sciences
Spatial Coverage Belgium; Belgien; Denmark; Dänemark; Germany; Deutschland; Greece; Griechenland; Spain; Spanien; France; Frankreich; Ireland; Irland; Luxembourg; Luxemburg; Netherlands; Niederlande; Portugal; Portugal; Austria; Österreich; Sweden; Schweden; Finland; Finnland; Italy; Italien