Politische Einstellungen. Fragen zur Europawahl. Themen: Wichtigstes Problem im Land; kompetenteste Partei zur Lösung dieses Problems; derzeitige Behandlung des Problems auf regionaler, nationaler oder europäischer Ebene und präferierte Ebene zur Problembehebung; Rezeption von Wahlberichterstattung im Fernsehen; Partizipation an der Europawahl durch Lesen von Tageszeitungen, Gesprächen mit Freunden, Besuch von Wahlveranstaltungen und den Besuch von Websites zur Wahl; Interesse am Wahlkampf zur Europa-Wahl; Wahlbeteiligung des Befragten an der Europa-Wahl und Wahlverhalten; Wahlverhalten bei der letzten nationalen Wahl; Wahlbeteiligungsabsicht und Parteipräferenz bei einer zukünftigen nationalen Wahl (Sonntagsfrage); Einschätzung der Wahrscheinlichkeit der Wahl ausgewählter Parteien durch den Befragten auf einer Skala von 10 Punkten; Einstellung zur Mitgliedschaft des Landes in der EU; eigene Einstellung zum Ausmaß der europäischen Vereinigung und vermutete Position der Parteien in dieser Frage auf 10-Punkte-Skalen; Identifikation als Europabürger oder Landesbürger; Nationalstolz als Europabürger; Vertrauen in das Parlament des eigenen Landes, das Europäische Parlament, die Landesregierung, die Europäische Kommission und den Ministerrat; TV-Konsum und präferierte Sender; Zeitungskonsum; Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Einschätzung ausgewählter Landesparteien auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Einschätzung der derzeitigen Wirtschaftslage des eigenen Landes sowie erwartete Konjunkturentwicklung; Einstellung zu einer Bevorzugung von Bürgern des eigenen Landes vor Bürgern aus anderen EU-Mitgliedsstaaten bei der Arbeitsplatzvergabe; Einstellung zum Kommunalwahlrecht und zur Teilhabe an den Sozialleistungen für Bürger anderer EU-Mitgliedsstaaten, die im Befragungsland leben; Politikinteresse; eigene Entscheidung bei einer Volksabstimmung zur Osterweiterung der Europäischen Union; Vertrauen in Belgier, Briten, Bulgaren, Dänen, Deutsche, Esten, Finnen, Franzosen, Griechen, Iren, Italiener, Letten, Litauer, Luxemburger, Malteser, Niederländer, Österreicher, Polen, Portugiesen, Rumänen, Schweden, Slowaken, Slowenen, Spanier, Tschechen, Türken, Ungarn und Zyprioten (Image); Demokratiezufriedenheit im eigenen Land und in der Europäischen Union; Zufriedenheit mit den Leistungen der eigenen Landesregierung; Parteineigung und Parteiidentifikation; Vertrauen, dass die Entscheidungen der Europäischen Union im Interesse des eigenen Landes sowie des Befragten sind. Demographie: Gewerkschaftsmitgliedschaft; Alter bei Beendigung der Schulausbildung; Geschlecht; Alter (Geburtsjahr); Herkunftsland; Jahr des Zuzugs; Anzahl Personen im Haushalt ab 18 Jahren; Erwerbstätigkeit; Erwerbsbereich; Selbsteinschätzung der Schichtzughörigkeit; Urbanisierungsgrad; Konfession; Kirchgangshäufigkeit; Haushaltsnettoeinkommen. In einigen Ländern wurde zusätzlich gefragt: Einstellung zum Wahlkampf vor der Europawahl (Oberflächlichkeit der Debatten, politische Strategie versus aktuelle Probleme). Zusätzlich verkodet wurde: Interviewdatum; Zeitpunkt des Interviewbeginns; Interviewdauer; Region; Gewichtungsfaktor; Interviewsprache.
Je nach Erhebungsverfahren wurde nach dem random route Verfahren oder einem Quotenverfahren (mündliche Befragung) bzw. aus den Wählerverzeichnissen der Länder ausgewählt (schriftliche Befragung). Bei telefonischen Befragungen wurde nach dem random digit dialing ausgewählt.
Telefonische Befragung (Österreich, Großbritannien, Dänemark, Finnland, Deutschland, Griechenland, Luxemburg, Portugal, Slowenien); postalische Befragung (Belgien, Irland, Italien); E-Mail-Survey (Niederlande); face-to-face-Interview (Zypern, Tschechische Republik, Estland, Ungarn, Lettland, Litauen, Nordirland, Polen, Slowakische Republik, Spanien und Schweden).