German Internet Panel, Wave 23 (May 2016)

DOI

The German Internet Panel (GIP) is an infrastructure project. The GIP serves to collect data about individual attitudes and preferences which are relevant for political and economic decision-making processes. The questionnaire contains numerous experimental variations in the survey instruments and an experiment which is identical across all questionnaires. For more information see the study documentation.

Das German Internet Panel (GIP) ist ein Infrastrukturprojekt. Das GIP dient der Erhebung von Daten über individuelle Einstellungen und Präferenzen, die für politische und ökonomische Entscheidungsprozesse relevant sind. Der Fragebogen enthält zahlreiche experimentelle Variationen in den Erhebungsinstrumenten sowie ein fragebogenübergreifendes Experiment. Weitere Informationen finden Sie in der Studiendokumentation. Themen: Meinung zu einer Reform des deutschen Gesundheitssystems; präferierte Maßnahmen zur Finanzierung des Gesundheitssystems; Präferenz für ein Hausarztmodell oder freie Arztwahl; Meinung zu einer Reform der sozialen Sicherung von Arbeitslosen; Bedingungen für den Erhalt von Arbeitslosengeld II (Hartz IV); präferierter Umfang der Regeln für den deutschen Arbeitsmarkt; Meinung zu einer Reform des Rentensystems; am meisten und am wenigsten präferierte Vorschläge zur Finanzierung der gesetzlichen Renten; Meinung zu einer Reform des Bildungssystems; präferierter Umfang der Ausgaben für das Bildungssystem; wichtigster bzw. in Frage kommender Bildungsbereich, für den die Bundesregierung mehr Geld ausgeben sollte und Bildungsbereich, für den insbesondere weniger Geld ausgegeben werden sollte; Meinung zu einer Reform des Steuersystems; Forderung nach staatlichen Maßnahmen zur Verringerung der Einkommensunterschiede; Meinung zur Steuergerechtigkeit; Meinung zu Reformen der Arbeitsmarkt- und Sozialsysteme in den Mitgliedsstaaten der Euro-Zone; Präferenz für mehr oder weniger Entscheidungsbefugnis der Europäischen Union hinsichtlich dieser Reformen; Politikbereiche, in denen die Europäische Union mehr bzw. weniger Entscheidungsbefugnis haben sollte als derzeit; Politikbereich, in dem am ehesten Leistungen ausgebaut und abgebaut werden sollten; geschätzte Inflationsrate in den letzten zwölf Monaten; Experiment zur Einschätzung von Preisentwicklungen (Inflationsrate) auf Grundlage von in den letzten zwölf Monaten gemessenen Inflationsindikatoren (Verbraucherpreise, Bruttoinlandsprodukts-Deflator und Preisindex für Im- und Exporte) und Preisveränderungen in Deutschland für bestimmte Produkte (Produktpreise); erwartete Inflationsrate in den kommenden zwölf Monaten; Sicherheit in Bezug auf die abgegebene Schätzung; geschätzte Veränderung des Nettoeinkommens der eigenen Familie in den nächsten zwölf Monaten im Vergleich zur Inflation; Schätzung des derzeitigen Zinssatzes für einen Kredit in Höhe von 5.000 €; Beantwortung der vorherigen Fragen auf Grundlage der Produktpreise oder der Inflationsindikatoren; am besten erinnerter Produktpreis bzw. Inflationsindikator; Vertrauen in Inflationsstatistiken; Wahrnehmung der folgenden Parteien als geschlossen oder als zerstritten (Skalometer): CDU, CSU, SPD, FDP, Grüne, Linke, AfD; Schätzung des prozentualen Anteils der vorgenannten Parteien an den Sitzen im Deutschen Bundestag; Experiment zur Schätzung der Anzahl ideologischer Gruppierungen innerhalb der vorgenannten Parteien; Häufigkeit der Medienberichterstattung in den vergangenen vier Wochen über die genannten Parteien; präferierte Rolle von Parteivorsitzenden; Zufriedenheit mit den Leistungen der derzeitigen Parteivorsitzenden der oben genannten Parteien (Skalometer). Experiment: Vorgeschlagene Verteilung von realen Geldbeträgen an zufällig ausgewählte Teilnehmer der Umfrage in verschiedenen Entscheidungssituationen (risikolose und riskante Zuteilung). Demographie: Geschlecht; Staatsbürgerschaft; Alter (Geburtsjahr gruppiert); Alter (Geburtsjahr) des Kindes; höchster Bildungsabschluss; höchste berufliche Qualifikation; Familienstand; Anzahl der Personen im Haushalt (Haushaltsgröße); Beschäftigungsstatus; private Internetnutzung; Bundesland. Zusätzlich verkodet wurde: Eindeutige ID-Kennung; Haushalts-Kennung und Personen-Kennung innerhalb des Haushalts; Jahr der Rekrutierung; technischer Fehler im Rahmen der Datenerhebung; Teilnehmerkennung für Nacherhebung der vom technischen Fehler Betroffenen; Interviewdatum; Online-Ausstattung zuhause; Stichprobe GIP (erste oder zweite Stichprobe); Recall Produktpreise und Inflationsindikatoren; Aktivierung von JavaScript zu Beginn der Befragung; JavaScript bei den Fragen zu Preisveränderungen in Deutschland für bestimmte Produkte; Zuordnung zu einer Hauptgruppe; Randomisierung von Items und Antwortkategorien; Zuteilung zu den Experimentalgruppen; Fragebogenevaluation (interessant, abwechslungsreich, relevant, lang, schwierig, zu persönlich); Beurteilung der Befragung insgesamt.

Probability Sample: Multistage Sample

Wahrscheinlichkeitsauswahl: Mehrstufige Zufallsauswahl

Online survey Self-administered questionnaire: CAWI (Computer-Assisted Web Interview)

Onlineerhebung Selbstausfüller: CAWI (Computerunterstütztes Web-Interview)

Identifier
DOI https://doi.org/10.4232/1.12843
Source https://search.gesis.org/research_data/ZA6755?lang=de
Metadata Access https://datacatalogue.cessda.eu/oai-pmh/v0/oai?verb=GetRecord&metadataPrefix=oai_ddi25&identifier=f08c30f2466a026d5c62d5cdb4ba3346304fc23561db0c5e227d8a4f93f6d11c
Provenance
Creator Blom, Annelies G.; Bruch, Christian; Felderer, Barbara; Gebhard, Franziska; Herzing, Jessica; Krieger, Ulrich; SFB 884 ´Political Economy of Reforms´, Universität Mannheim
Publisher GESIS Data Archive for the Social Sciences; GESIS Datenarchiv für Sozialwissenschaften
Publication Year 2017
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