Transatlantic Trends 2010

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Politische Führerschaft der USA oder der EU. Sicherheitsfragen und empfundene Bedrohungen. Afghanistan und Iran. China. Türkei und die EU. Wirtschaft und internationale Wirtschaftskrise. Ökonomische und militärische Macht. Türkei, Armenien und Zypern. Politische Präferenzen. Themen: 1. Transatlantische Beziehungen: Einstellung zur globalen politischen und wirtschaftlichen Führungsrolle der USA sowie der Europäischen Union (Split: Reihenfolge der Fragen vertauscht); Einschätzung der Wahrscheinlichkeit einer politischen Führungsrolle der Europäischen Union, der USA, von Russland, China und Indien in fünf Jahren (Split: wechselnde Reihenfolge der Fragen); Bewertung der Beziehungen zwischen den USA und der Europäischen Union, zwischen den USA, der Europäischen Union, der Türkei und China sowie zwischen den USA, der Europäischen Union, der Türkei und Russland. Nur in der Türkei: Bewertung der Beziehungen zwischen der Türkei und der Europäischen Union sowie zwischen der Türkei und den USA (Split: wechselnde Reihenfolge der Fragen); Einschätzung der aktuellen Entwicklung der Beziehungen zwischen den USA und Europa; Beurteilung der Problemlösungskompetenz des amerikanischen Präsidenten Barack Obama hinsichtlich ausgewählter politischer Aufgaben (Stabilisierung Afghanistans, Kampf gegen den Klimawandel, Beziehungen zum Iran sowie zu Russland, Beziehungen zum Befragungsland, Bewältigung der amerikanischen Wirtschaft und Entspannung der Lage im Mittleren Osten) (Split: wechselnde Reihenfolge der Fragen); Einstellung zur internationalen Politik sowie zur internationalen Wirtschaftspolitik des amerikanischen Präsidenten Barack Obama (Split: Reihenfolge der Fragen vertauscht); wichtigste politische Aufgabe für den amerikanischen Präsidenten und europäische Führungspolitiker (Kampf gegen den internationalen Terrorismus, Bewältigung der internationalen Wirtschaftsprobleme, Beziehungen zu Russland, Stabilisierung Afghanistans, Kampf gegen den Klimawandel, Beziehungen zum Iran, Entspannung der Lage im Mittleren Osten); Einstellung zu den USA und zur Europäischen Union (Split: Reihenfolge der Fragen: USA bzw. EU vertauscht); Einstellung zu China, Indien, Russland und der Türkei (Split: wechselnde Reihenfolge der Fragen); gemeinsame Werte als ausreichende Grundlage für eine transatlantische Zusammenarbeit zwischen den USA und der Europäischen Union; gewünschte Entwicklung der Zusammenarbeit zwischen den USA und der EU in Sicherheitsfragen und diplomatischen Angelegenheiten; Einstellung zur Notwendigkeit der NATO für die Sicherheit des eigenen Landes; präferierter Zuständigkeitsbereich der NATO (innerhalb oder außerhalb Europas); 2. Afghanistan und Iran: Erwartete Stabilisierung der Situation in Afghanistan und im Iran (Split: wechselnde Reihenfolge der Fragen); Präferenz für eine Aufstockung der Truppenstärke der in Afghanistan stationierten landeseigenen Truppen, die Beibehaltung der gegenwärtigen Truppenstärke, die Reduzierung der Truppenstärke oder den kompletten Truppenabzug; präferierter Zeitplan für den Abzug der in Afghanistan stationierten landeseigenen Truppen (nach der Stabilisierung Afghanistans, im Jahr 2011, oder sofortiger Truppenabzug); Beunruhigung über den Atomwaffenerwerb des Iran; präferierte Vorgehensweise um den Iran vom Atomwaffenerwerb abzuhalten sowie nach einem möglichen Scheitern diplomatischer Bemühungen; Einstellung zu Wirtschaftssanktionen gegen den Iran trotz des Widerstands Russlands. 3. China: Positive oder negative Rolle Chinas bei der Bewältigung globaler Konflikte, in der Weltwirtschaft, bei der Armutsbekämpfung sowie im Kampf gegen den Klimawandel; China als wirtschaftliche Chance oder Bedrohung; China als militärische Bedrohung; gemeinsame Werte (Split Interessen) als ausreichende Grundlage für eine Zusammenarbeit zwischen den USA, der Europäischen Union und China. 4. Türkei und EU-Mitgliedschaft: Einstellung zu einer EU-Mitgliedschaft der Türkei; Einschätzung der Wahrscheinlichkeit eines EU-Beitritts der Türkei; gemeinsame Werte als ausreichende Grundlage für eine Zusammenarbeit zwischen der Türkei und dem Westen; nur in der Türkei: präferierte Kooperationsländer für die Türkei. 5. Wirtschaft und internationale Wirtschaftskrise (nur EU): Verantwortlichkeit im Umgang mit der Wirtschaftskrise (nationale Regierung oder Europäische Union); Mitgliedschaft des Landes (Türkei: zukünftige Mitgliedschaft) in der Europäischen Union als gute Sache; Euro als gute Sache für die nationale Wirtschaft; Präferenz für Anstrengungen zum Aufbau einer stärkeren Europäischen Union versus jedes Mitgliedsland achtet auf sich selbst; wieder alle: Ausmaß des Einflusses der Wirtschaftskrise auf die persönliche Finanzsituation des Haushalts. 6. Wirtschaftliche versus militärische Macht: Vorrang von wirtschaftlicher oder militärischer Macht; Notwendigkeit von Krieg zur Erlangung von Gerechtigkeit; Einstellung zur Vorteilhaftigkeit der freien Marktwirtschaft; Rolle der Regierung bei der Marktregulierung, internationale Handelsfreiheit. 7. Türkei, Armenien und Zypern (nur in der Türkei): Einstellung zur Ratifizierung des Abkommens zwischen der Türkei und Armenien zur Grenzöffnung zwischen beiden Ländern; Einstellung zu den Verhandlungen in Zypern mit dem Ziel der Wiedervereinigung der Insel. 8. Politische Präferenzen: nur USA: Selbsteinschätzung als Demokrat, Republikaner oder Unabhängiger; Parteineigung zur republikanischen Partei oder zur demokratischen Partei; in den europäischen Ländern: Parteipräferenz bei den nächsten nationalen Wahlen; wieder alle: Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum. Demographie: Geschlecht; Alter; Alter bei Ende der Schulausbildung; berufliche Stellung; ethnische Herkunft (nur USA); Art des Telefonanschlusses (Festnetz oder Mobil); Besitz eines Mobiltelefons; Anzahl der Mobiltelefonnummern; Festnetztelefon im Haushalt; Anteil der insgesamt eingehenden Anrufe, der auf das Mobiltelefon entfällt; Haushaltszusammensetzung: Anzahl der Personen ab 18 Jahren sowie Anzahl der Kinder unter 17 Jahren; Land; Region; Urbanisierungsgrad. Zusätzlich verkodet wurde: Interviewdatum; Interviewdauer (Interviewbeginn und Interviewende); Interviewsprache; Intervieweridentifikation; Art des Interviews; Gewichtungsfaktoren.

Repräsentative Zufallsauswahl

Telefonische Befragung mit standardisiertem Fragebogen (CATI), in Bulgarien, Polen, Rumänien, in der Slowakei und der Türkei wurden mündliche Befragungen mit standardisiertem Fragebogen durchgeführt.

Identifier
DOI https://doi.org/10.4232/1.11519
Source https://search.gesis.org/research_data/ZA5359?lang=de
Metadata Access https://datacatalogue.cessda.eu/oai-pmh/v0/oai?verb=GetRecord&metadataPrefix=oai_ddi25&identifier=e32658e2a1caae502729904b628990c39e23260471a4b10a3b5a57776a846a96
Provenance
Creator German Marshall Fund of the United States (GMF), Washington, USA; Isernia, Pierangelo
Publisher GESIS Data Archive for the Social Sciences; GESIS Datenarchiv für Sozialwissenschaften
Publication Year 2013
Rights A - Data and documents are released for academic research and teaching.; A - Daten und Dokumente sind für die akademische Forschung und Lehre freigegeben.
OpenAccess true
Contact http://www.gesis.org/
Representation
Discipline Economics; Social and Behavioural Sciences
Spatial Coverage France; Frankreich; Germany; Deutschland; Italy; Italien; Portugal; Portugal; Netherlands; Niederlande; Spain; Spanien; United Kingdom; Vereinigtes Königreich; Bulgaria; Bulgarien; Poland; Polen; Romania; Rumänien; Slovakia; Slowakei; Turkey; Türkei; United States of America; Vereinigte Staaten von Amerika