Between mid-May and mid-June 1994, in collaboration with the Employment Offices of the agglomeration of Lucerne, all registered unemployed persons were sent a two-page questionnaire in writing - in addition to the usual socio-demographic questions - on duration of unemployment, desired percentages of working time, willingness to work in a different field, needs, interest in job information independent from the Employment Office and self-help opportunities. The aim of the survey was to gain new insights into the needs and self-help opportunities and resources of the unemployed. In particular, we were interested in the possibilities and difficulties in self-help activities. Finally, 215 questionnaires were received from the unemployed of the two municipalities of Horw and Littau.

In Zusammenarbeit mit den Arbeitsämtern der Agglomeration Luzern wurden zwischen Mitte Mai und Mitte Juni 1994 sämtliche gemeldeten Arbeitslosen mit einem zweiseitigen Fragebogen schriftlich – neben den üblichen soziodemografischen Fragen – über Dauer der Arbeitslosigkeit, gewünschte Stellenprozente, Bereitschaft zu berufsfremder Arbeit, Bedürfnissen, Interesse an einer vom Arbeitsamt unabhängigen Stelleninformation und Möglichkeiten von Selbsthilfe befragt. Ziel der Befragung war die Gewinnung neuer Erkenntnisse über Bedürfnisse und Selbsthilfemöglichkeiten und -ressourcen von Erwerbsarbeitslosen. Im besonderen interessierte uns, welche Möglichkeiten und Schwierigkeiten bei Selbsthilfeaktivitäten bestehen. Zur Auswertung gelangten schliesslich 215 Fragebogen von Arbeitslosen der beiden Gemeinden Horw und Littau.