Politische Fragen (Issues). Politische Einstellungen und Verhaltensweisen. Meinungsbildung im Wahlkampf. Themen: Politisches Interesse; Interesse am Wahlkampf; persönliche Relevanz des Wahlausgangs; Demokratiezufriedenheit; Wahlbeteiligungsabsicht sowie beabsichtigte Stimmabgabe zur BTW 2017 (Erststimme und Zweitstimme); Hypothetische Stimmabgabe der Nichtwähler; Stimmabgabe Briefwähler; Sicherheit der Wahlentscheidung; Wichtigstes und zweitwichtigstes Problem Deutschlands; Problemlösungskompetenz der Parteien; Sympathie-Skalometer für ausgewählte Parteien (CDU, CSU, SPD, Die Linke, Bündnis 90/Die Grünen, FDP, AfD); Sympathie-Skalometer für Spitzenpolitiker (Angela Merkel, Martin Schulz, Sahra Wagenknecht, Katrin Göring-Eckardt, Horst Seehofer, Christian Lindner, Frauke Petry, Cem Özdemir, Sigmar Gabriel, Wolfgang Schäuble); Zufriedenheit mit den Leistungen der Bundesregierung; Zufriedenheit mit den Leistungen der Regierungs- (CDU, CSU, SPD) und Oppositionsparteien (Die Linke, Bündnis 90/Die Grüne); Wut, Begeisterung gegenüber Kanzlerkandidaten (Merkel, Schulz); aktuelle, retrospektive und zukünftige Beurteilung der persönlichen wirtschaftlichen Lage sowie der wirtschaftlichen Lage Deutschlands; Verantwortlichkeit der Politik der Bundesregierung für die persönliche wirtschaftliche Lage sowie die wirtschaftliche Lage Deutschlands; Einstufung der Parteien und Selbsteinstufung auf dem Links-Rechts-Kontinuum (Skalometer); Beurteilung der Unterschiede in der Regierungspolitik verschiedener Parteien sowie Unterschiede zwischen den Parteien allgemein; Beurteilung der aktuellen regionalen wirtschaftlichen Lage; Positionsissues (Parteien, Ego, Salienz): Libertär-autoritäre Dimension (Zuzugsmöglichkeiten für Ausländer), sozioökonomische Dimension (weniger Steuern und weniger sozialstaatliche Leistungen vs. mehr Steuern und mehr sozialstaatliche Leistungen), Klimawandel (Vorrang für Bekämpfung des Klimawandels, auch wenn es Wirtschaftswachstum schadet vs. Vorrang für Wirtschaftswachstum, auch wenn es Bekämpfung des Klimawandels erschwert); Einstellung zur Aufnahme von Flüchtlingen; Einstellungen zu Flüchtlingen und Asylsuchenden allgemein (dt. Behörden schützen Ausländer, Scham wegen gewalttätiger Proteste, Deutschland kann viele Flüchtlinge verkraften, Vorteile durch Zuwanderung, Flüchtlingskrise gefährdet EU-Zusammenhalt, Steuerzahler trägt Kosten der Flüchtlingskrise, Opposition soll Regierung unterstützen); Zufriedenheit mit der Bewältigung der Flüchtlingskrise (Parteien, Bundesregierung, Bundeskanzlerin); Angst vor Flüchtlingskrise, derzeitiger Wirtschaftslage, globaler Klimaerwärmung, internationalem Terrorismus, Zustand der EU, politischen Entwicklungen in der Türkei, Donald Trump, Globalisierung, Außenpolitik Russlands; Kriminalitätsfurcht; Wahlberechtigung, Wahlteilnahme und Wahlentscheidung zur BTW 2013; Einzugswahrscheinlichkeiten der kleinen Parteien (Die Linke, Bündnis 90/Die Grünen, FDP, AfD); Kanzlerpräferenz; Bewertung der Eigenschaften (durchsetzungsfähig, vertrauenswürdig, sympathisch, vertritt vernünftige wirtschaftl. Vorstellungen, repräsentiert Werte der eigenen Partei) der Kanzlerkandidaten (Merkel, Schulz); Sympathie-Skalometer Koalitionen BTW (Schwarz-Gelbe Koalition, Rot-Grüne Koalition, Große Koalition, Schwarz-Grüne Koalition, Ampel-Koalition, Jamaika-Koalition, Rot-Rot-Grüne Koalition); Erwartete Koalitionen BTW (Große Koalition, Rot-Rot-Grüne Koalition, Schwarz-Grüne Koalition, Jamaika-Koalition, Schwarz-Gelbe Koalition); Wahl-O-Mat (Nutzung, Partei mit größter Übereinstimmung, Erwartungen an Ergebnis, Bedeutung für Wahlentscheidung); Nutzung von sozialen Netzwerken (Facebook, WhatsApp, YouTube, Twitter, Google Plus, sonstige); Rezeption von politischen Beiträgen in sozialen Netzwerken; unkonventionelle Partizipationsformen (online und offline); aktive Beteiligung am Wahlkampf; Parteikontakte zur BTW (Wahlveranstaltungen, E-Mails, Informationsmaterial, Wahlanzeigen, Plakate, Wahlkampfstand, Werbesendungen Fernsehen, Hausbesuche, Telefonanrufe, Internet); Bewertung der Aktivität der Parteien im Wahlkampf; Rezeption von Meinungsumfragen sowie Einstellungen zu Umfragen (Umfragen sollten vor Wahlen verboten werden, Medien sollten weniger über Umfragen berichten, die meisten Umfragen sind glaubwürdig, Umfragen beeinflussen viele Wähler); Bewertung des Einflusses von Umfragen auf Wähler; hilfreiche Informationsquellen im Wahlkampf (Wahlwerbung, Nachrichtensendungen, Zeitungsberichte, Informationsangebote im Internet, Gespräche im sozialen Umfeld, Empfehlungen gesellschaftlicher Gruppen); Meinungen über Wahlkampf (Wahlkampf ist reine Schauveranstaltung, ernsthafter Diskurs der Parteien im Wahlkampf, Wahlkampf der Parteien ist zu negativ, im Wahlkampf stehen Personen zu sehr im Vordergrund, es geht zu wenig um politische Inhalte, Wahlkampf hilfreich für Wahlentscheidung, Vermeidung von Fernsehsendungen über Parteien und Wahlkampf); Parteienimages (Zerstrittenheit, Glaubwürdigkeit); Position zur Demokratie als Staatsform; Wahlberechtigung, Wahlteilnahme und Wahlentscheidung zur LTW; wichtigste Informationsquelle zur politischen Information; Nutzung und Rezeptionshäufigkeit von Tageszeitungen (Bild-Zeitung, Frankfurter Rundschau, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Süddeutsche Zeitung, die tageszeitung, Die Welt, Online-Zeitung, andere); Nutzung und Rezeptionshäufigkeit von Wochenzeitschriften in Print- und Online-Ausgabe (Der Spiegel, Focus, Stern, Die Zeit); Nutzung und Rezeptionshäufigkeit von TV-Nachrichten (Tagesschau/Tagesthemen (ARD), Heute/Heute Journal (ZDF), RTL Aktuell, Sat.1 Nachrichten, Pro 7 Newstime); Internetnutzung allgemein und zur politischen Information; Internetnutzung spezifischer Seiten; Einstellung zu Politik und Gesellschaft im Allgemeinen (politische Fragen sind schwer zu verstehen, Parteien wollen nur Wählerstimmen, Politik kann heutige Probleme nicht lösen, Sozialismus ist eine gute Idee aber schlecht ausgeführt, Unübersichtlichkeit der Welt, Wählen ist Bürgerpflicht); Netzwerkgröße;Häufigkeit politischer Gespräche im sozialen Umfeld; Einschätzung der politischen Kompetenz von und Beziehung zu Gesprächspartner; Häufigkeit politischer Meinungsverschiedenheiten mit Gesprächspartner; Wahlbeteiligung in Nachbarschaft und Bekanntenkreis zur BTW; Wahrgenommene Wahlnorm im sozialen Umfeld (Familie, Freunde, Bekannte); TV-Duell (Rezeption, Aufmerksamkeit, wahrgenommener Ausgang, Rezeption Umfragen, wahrgenommene Umfrageergebnisse, Rezeption Medienurteil, wahrgenommenes Medienurteil, Rezeption in sozialem Umfeld, Urteil des sozialen Umfelds, Hilfe bei Wahlentscheidung); Sonntagsfrage, LTW; Issuebatterie (Einwanderer, Frauenquote, Staat und Wirtschaft, Verringerung der Einkommensunterschiede, BRD soll andere Länder in Krise unterstützen, Volksentscheide auf Bundesebene, Atomkraft, Anerkennung gleichgeschlechtlicher Ehen, progressive Steuer, Arbeitslose, Menschen sollen sich an Geboten Gottes orientieren, stärkere Kontrolle des Internets, Wiedereinführung D-Mark, einseitige Diskussion politischer Themen durch Medien); Parteiidentifikation; Stärke und Dauer der Parteiidentifikation; Einstellungen zu verschiedenen politischen Gruppen; Angst vor Stellenverlust; subjektive Schichtzugehörigkeit zusätzlich vercodet wurde: Studiennummer; GESIS Archiv Version; Digital Object Identifier; GLES-Komponente; Erhebung/Welle; Erhebungsjahr; Erhebungszeitraum; Laufende Nummer; Genutzter Browser; Installation Java; Nutzung Smartphone; Unterbrechung der Befragung; Interviewdauer in Sekunden; Zeitunterschreiter-Index; Itemfolge (e0117, t1008, t1010, t941); Wahlkreis (Electoral District); Gewichtungsfaktoren; BIK10-Regionsgrößenklassen; Start-/Endzeitpunkt des Interviews; Dauer der Fragebeantwortungen Demographie: Geschlecht; Alter; Schulabschluss; Bundesland; Herkunft nach Ost-/Westdeutschland; Organisationsmitgliedschaft; Familienstand; Haushaltsgröße; Alter der Haushaltsmitglieder; Berufliche Bildung; Erwerbstätigkeit (aktuell, früher); Beruf (aktuell, früher); Beschäftigungssektor (aktuell, früher); Religionszugehörigkeit; Kirchgangshäufigkeit; deutsche Staatsbürgerschaft von Geburt an; Dauer der deutschen Staatsbürgerschaft; Geburtsland (Ego, Eltern, Großeltern); Migration in der dritten Generation; Haushaltsnettoeinkommen
Non-probability: QuotaNonprobability.Quota
Nicht-Wahrscheinlichkeitsauswahl: QuotenstichprobeNonprobability.Quota
Self-administered questionnaire: Web-based (CAWI)SelfAdministeredQuestionnaire.CAWI
Selbstausgefüllter Fragebogen: Webbasiert (CAWI)SelfAdministeredQuestionnaire.CAWI