Eurobarometer 58.2 (Oct-Dec 2002)

This Eurobarometer is focusing on various topics regarding respondents´ health and opinions pertaining to developing countries. Topics: Questions related to health included smoking (e.g., how many packs smoked and how often, whether cigarette and tobacco advertising should be banned, and if the respondents were aware of the tar and nicotine contents of the brand of cigarettes they smoked), environmental risks (air quality, water quality, noise levels, quality of food, quality of lakes and rivers, exposure to the sun, and waste management), the communication of information regarding health risks and health behaviors, respondents´ general health, emotional well-being (if ever happy, sad, calm, peaceful, tense, down-hearted, energetic, or tired), physical activities (like aerobics, digging, cycling, and housework) and the amount of time spent doing various physical activities, blood donation, organ donation, and HIV and AIDS. Questions pertaining to developing countries included the importance of helping people in impoverished countries, providing aid to those countries, how much of the nation´s and the European Commission´s budget should be spent on aid to other countries, which countries they felt were in the best position to help developing countries, and if the respondent was aware of the Cotonou Agreement (a partnership agreement between the European Union and all its member countries and the countries from Africa, the Caribbean and the Pacific), or had ever heard about the Lome Convention. Demography: Marital status, gender, age, current occupation, whether the respondent lived in a rural area or village, small or middle sized town, or a large town, household income, who contributed largely to the household income and the occupation of that individual, and how much toward the left or right the respondent placed their political views.

Die Themenschwerpunkte sind: 1. Gesundheit (Rauchen, Umweltrisiken, Informationsverhalten, Gesundheitszustand von Erwachsenen, sportliche Aktivitäten, Blutspenden und Transfusionen, Organtransplantationen, Antibiotika, AIDS), 2. Entwicklungsländer. Themen: 1. Gesundheit: a) Rauchen: Art des Rauchens (abgepackte Zigaretten, selbst gedrehte Zigaretten, Zigarren, Pfeife, Kautabak, ehemaliger Raucher oder Nichtraucher); Häufigkeit von Zigarettenkonsum; Präferenz für leichte Zigaretten; Wechsel von starken zu leichten Zigaretten; Einschätzung der Gefährlichkeit leichter Zigaretten für die Gesundheit; Häufigkeit der Bitte an Raucher, nicht in der eigenen Umgebung zu rauchen; Kenntnis und Einfluss der Warnhinweise und der Angaben über Teer und Nikotin bei Zigaretten; erwarteter Einfluss der Warnungen auf den Verpackungen und möglicher abschreckender Bilder; eingeschätzte Gefahren des Passivrauchens; Vorhandensein von Rauchverboten an öffentlichen Plätzen und Einschätzung, ob solche Verbote eingehalten werden; Zustimmung zu einem Werbeverbot für Tabakwaren; Meinung zu einem Stopp der EU-Subventionen für den landwirtschaftlichen Tabakanbau. b) Umweltrisiken: Einflussfaktoren auf die Gesundheit und durch diese Faktoren verursachte Gesundheitsprobleme bei nahe stehenden Verwandten (Luftqualität außen und innen, Trinkwasserqualität, Süßwasserqualität, Lärm, Müllentsorgung, Nahrungsmittelqualität, Chemikalien, sich der Sonne aussetzen, Radioaktivität, Wohnbedingungen, Mobiltelefone, Sendemasten, elektrische Geräte im Haushalt, Computer, Hochspannungsleitungen); persönlich ausgeübte Umweltschutzmaßnahmen und Bereitschaft, diese Umweltschutzmaßnahmen zu verstärken; gesundheitliche Auswirkungen von extremen Lärmbelastungen; eingeschätzter Anstieg oder Reduzierung der durch Umweltprobleme hervorgerufenen Gesundheitsrisiken in den letzten zehn Jahren; Einschätzung der Effizienz des Staates beim Schutz vor umweltbedingten Gesundheitsrisiken; Präferenz für Umweltschutzverantwortung auf individueller, lokaler, regionaler, nationaler, europaweiter, weltweiter Ebene oder ohne Beteiligung Öffentlicher Autoritäten. c) Informationsverhalten: Selbsteinschätzung der Informiertheit über umweltbedingte Gesundheitsrisiken; Gründe für mangelnde Informiertheit; präferierte Informationsquellen und Meinung zum Internet als Quelle für gesundheitsrelevante Informationen; Häufigkeit der Internetnutzung für Informationen zur Gesundheit; persönliche Hauptinformationsquellen zum Thema Gesundheit; Vertrauen in Organisationen, die Gesundheitsinformationen liefern. d) Gesundheitszustand von Erwachsenen: Selbsteinschätzung des Gesundheitszustands; Vorhandensein von chronischen und Langzeiterkrankungen; Verbot bestimmter Aktivitäten aufgrund von Gesundheitsproblemen; Sehfähigkeit (Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit); Hörfähigkeit (mit und ohne Hörgerät); Bewegungsfähigkeit (500 Meter gehen, Treppensteigen) und Belastbarkeit; psychologische Selbstbeschreibung und Häufigkeit existenzieller Gefühlszustände in den letzten Monaten (ausgefülltes Leben, Verspanntheit, Niedergeschlagenheit, Gemütsruhe, voller Energie, Mutlosigkeit, Erschöpfung, Glück, Müdigkeit); Inanspruchnahme professioneller Hilfe bei psychischen Problemen in den letzten 12 Monaten; Häufigkeit psychischer Probleme; Anzahl hilfsbereiter Personen, auf die man sich verlassen kann; wahrgenommene Fürsorge anderer um den Befragten; Erreichbarkeit von Nachbarschaftshilfe. e) Sportliche Aktivitäten (in den letzten 7 Tagen): Anzahl der Tage, an denen intensiv Sport betrieben wurde; durchschnittliche Dauer dieser sportlichen Aktivitäten; Anzahl der Tage, an denen leichter Sport ausgeübt wurde und Dauer dieser Aktivitäten; Anzahl der Tage, an denen ein Spaziergang von mindestens 10 Minuten absolviert wurde und durchschnittliche Spaziergangsdauer; Zeit, die täglich mit Sitzen verbracht wird; Häufigkeit sportlicher Aktivitäten bei der Arbeit, bei der Haus- und Gartenarbeit sowie in der Freizeit; Beurteilung der Möglichkeiten und Angebote für sportliche Aktivitäten am Wohnort (Skala). f) Blutspenden, Transfusionen, Organe, Antibiotika und AIDS: eigene Blutspenden; Meinung zu Vergünstigungen für Blutspender; Sicherheit von Bluttransfusionen im Vergleich zu früher; Diskussionen über Organspenden oder Organtransplantationen in der Familie; Kenntnis der rechtlichen Grundlagen von Organspenden und Transplantationen; Bereitschaft, nach dem Tod Organe zu spenden und Bereitschaft, Organentnahmen bei verstorbenen Verwandten zuzustimmen; Kenntnis der transplantationsfähigen Körperteile; Nutzung von Antibiotika in den letzten 12 Monaten; Verwendung von Antibiotika mit und ohne ärztliche Verschreibung; Kenntnis der Übertragungsmöglichkeiten bei AIDS (Skala); Auswirkungen von AIDS auf das eigene Handeln (Vorsicht, Dinge zu berühren, bestimmte Plätze meiden, mehr angestrebte Stabilität bei den Partnerschaften, Meiden bestimmter Personentypen, Vorsichtsmaßnahmen beim Geschlechtsverkehr); Einschätzung des Nutzens von gesellschaftlichen Strategien gegen AIDS und Nützlichkeit einer EU-weiten Zusammenarbeit auf diesem Gebiet. 2. Entwicklungsländer: Kenntnis der ´Cotonou-Vereinbarung´ und der ´Lomé-Konvention´; Wichtigkeit von Entwicklungshilfe und ggf. Gründe für Unwichtigkeit von Entwicklungshilfe; Kenntnis des Umfangs nationaler und europäischer Entwicklungshilfe; gewünschter Anstieg oder Senkung der Entwicklungshilfezahlungen; präferierte Zuordnung von Helferländern (Japan, USA, Kanada und Europa) zu Afrika, Lateinamerika bzw. Asien; Gründe für die Zuordnung außereuropäischer Länder zur Unterstützung von Afrika; perzipierte Problemlösungen durch Entwicklungshilfe: Drogen, Überbevölkerung, Immigration, ökologisch verträgliches Wirtschaften, Seuchen, Handel, Gleichberechtigung der Geschlechter, Sozialleistungen, Privatwirtschaft und ausländische Investitionen, Menschenrechte, Armut, moderne Technologie, Arbeitslosigkeit; Konfliktreduktion und Demokratisierung in Entwicklungsländern als erwartete Effekte der EU-Entwicklungshilfe; Entwicklungshilfe auch an Länder, die dem Terrorismus nahe stehen; Bindung von Entwicklungshilfe an demokratische und nachhaltige Entwicklung; Entwicklungshilfe ohne Waffenlieferungen. Demographie: Nationalität; Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Familienstand; Alter bei Ende der Ausbildung; Geschlecht; Alter; berufliche Position; Stellung im Haushalt; Beruf des Haushaltsvorstandes; Urbanisierungsgrad; monatliches Haushaltseinkommen. Zusätzlich verkodet wurden: Interviewdatum und Interviewbeginn; Interviewdauer; Anzahl der beim Interview anwesenden Personen; Kooperationsbereitschaft des Befragten; Ortsgröße; Region; Interviewernummer; Telefonbesitz (Mobiltelefon und Festnetz). In Luxemburg, Belgien und Finnland: Interviewsprache.

A multi-stage sampling design was used for this Eurobarometer. In the first stage, primary sampling units (PSU) were selected from each of the administrative regions in every country (i.e., Statistical Office of the European Community, EUROSTAT regions). PSU selection was systematic with probability proportional to population size, from sampling frames stratified by the degree of urbanization. In the next stage, a cluster of addresses was selected from each sampled PSU. Addresses were chosen systematically using standard random route procedures, beginning with an initial address selected at random. In each household, a respondent was selected, by a random procedure. Up to three recalls were made to obtain an interview with the selected respondent. No more than one interview was conducted in each household. Separate samples were drawan for Northern Ireland and East Germany.

Mehrstufig geschichtete Zufallsauswahl

Face-to-face interviews with standardized questionnaire

Mündliche Befragung mit standardisiertem Fragebogen

Identifier
Source https://search.gesis.org/research_data/ZA3886?lang=de
Metadata Access https://datacatalogue.cessda.eu/oai-pmh/v0/oai?verb=GetRecord&metadataPrefix=oai_ddi25&identifier=07becb790ea068fc41351241c630dfbed4590affe391e380a8967b4b17f0159a
Provenance
Creator European Commission, Brussels; DG Press and Communication Opinion Polls
Publisher GESIS Data Archive for the Social Sciences; GESIS Datenarchiv für Sozialwissenschaften
Publication Year 2012
Rights 0 - Data and documents are released for everybody.; 0 - Daten und Dokumente sind für jedermann freigegeben.
OpenAccess true
Contact http://www.gesis.org/
Representation
Language English; German
Discipline Economics; Social and Behavioural Sciences
Spatial Coverage Belgium; Belgien; Denmark; Dänemark; Germany; Deutschland; Greece; Griechenland; Spain; Spanien; France; Frankreich; Ireland; Irland; Italy; Italien; Luxembourg; Luxemburg; Netherlands; Niederlande; Portugal; Portugal; Austria; Österreich; Sweden; Schweden; Finland; Finnland