The annual "Security Survey", realized jointly by the Military Academy at ETH Zurich and the Center for Security Studies of ETH Zurich, aims to analyze trends in the formation of opinion on foreign, security and defense policy in Switzerland. It is based on representative surveys of the Swiss voting population, which are conducted annually in January / February. Since 1999, the study has been published in a yearly volume, always in the same form. The results of the waves are summarized and brought into an easily accessible form - intended as an informed basis for the observation of longer-term trend developments. For this purpose, important foreign, security and defense policy attitudes are collected yearly in an unchanged manner and presented and interpreted over time. The topics of this study are: the general sense of security and threat, the trust in institutions and authorities, the level of foreign and security cooperation, neutrality in general and the different views of neutrality, the attitude to military defense, the level of knowledge and interest in security policy. In addition to a core of questions that are always or irregularly asked, questions are also raised on topical security issues each year. This year, these issues concern, on the one hand, the army reform Armee21, and on the other the personal sense of security associated with the war in Iraq, and the views on the possibilities and limits of international security policy, with special reference to the role of the USA. In order to examine the impact of the onset of war in Iraq on opinion formation, a second survey will be carried out in April.
Die Jahresstudien "Sicherheit" der Militärakademie an der ETH Zürich in Zusammenarbeit mit der Forschungsstelle für Sicherheitspolitik und Konfliktforschung der ETH Zürich dienen der Trendermittlung der sicherheits- und wehrpolitischen Meinungsbildung in der Schweiz. Sie stützen sich auf repräsentative Befragungen der Schweizer Stimmbevölkerung, welche jährlich im Januar/Februar durchgeführt werden. Seit 1999 wird die Untersuchung jeweils in einem Jahresband nach gleichbleibendem Schema publiziert. Darin werden die Ergebnisse der Wellen zusammengefasst und in eine leicht zugängliche Form gebracht - gedacht als Informationsgrundlage für die Beobachtung längerfristiger Trendentwicklungen. Zu diesem Zwecke werden wichtige aussen-, sicherheits- und verteidigungspolitische Grundeinstellungen wiederholt erhoben und im Zeitvergleich dargestellt und interpretiert. Die Themengruppen dieser Ermittlung lauten: das allgemeine Sicherheits- und Bedrohungsempfinden, das Vertrauen in Institutionen und Behörden, der Grad an aussen- und sicherheitspolitischer Kooperationsbereitschaft, die Neutralität allgemein und die verschiedenen Auffassungen von Neutralität, die Einstellung zur militärischen Landesverteidigung, das sicherheitspolitische Interesse und der sicherheitspolitische Informationsstand. Neben diesem Kern von stets oder in unregelmässigen Abständen gestellten Fragen werden jährlich auch solche zu aktuellen sicherheitspolitischen Themen gestellt. Dieses Jahr betreffen diese Fragen einerseits die Armeereform Armee21, andererseits das persönliche Sicherheitsempfinden in Zusammenhang mit dem Irakkrieg sowie die Meinung zu den Möglichkeiten und Grenzen der internationalen Sicherheitspolitik unter besonderer Berücksichtigung der Rolle der USA. Um die Auswirkungen der beginnenden Kriegshandlungen im Irak auf die Meinungsbildung zu untersuchen, wird im April eine zweite Befragung durchgeführt.