Attitudes towards the topics care and long term care insurance. Experiences with relatives who are in need of care.
Einstellungen zu den Themen Pflege und Pflegeversicherung. Erfahrungen mit pflegebedürftigen Angehörigen. Themen: Persönliche Bedeutung des Themas Pflege im Alter; erwartete zukünftige persönliche Bedeutung des Themas Pflege; Einschätzung der eigenen finanziellen Absicherung im Pflegefall; Erfahrungen mit pflegebedürftigen Angehörigen in den letzten zehn Jahren: eigene Betroffenheit durch Pflegefall im familiären Umfeld; eine oder mehrere pflegebedürftige Erwachsene im familiären Umfeld; Wohnsituation dieser Person(en) (Unterbringung in deren Haushalt, im Haushalt des Befragten, in einem anderen Privathaushalt oder in einer Pflegeeinrichtung; Pflegestufe beantragt, Grad der bewilligten Pflegestufe; Pflegeperson (Befragter, Familie bzw. Verwandte, Freunde, eigene Pflegekraft, Mitarbeiter des Pflegeheims, ambulanter Pflegedienst-Mitarbeiter bzw. Mitarbeiter der Tagespflege); Beurteilung der Pflege des Betroffenen insgesamt; Hauptgründe für schlecht funktionierende Pflege; Bereitschaft zur Pflege eines weiteren Familienangehörigen aufgrund der gemachten Pflegeerfahrungen bzw. generelle Pflegebereitschaft; Beschäftigung mit der eigenen Pflegebedürftigkeit im Alter: gewünschte Pflegeperson bzw. Pflegeeinrichtung im Falle eigener Pflegebedürftigkeit; Einstellung zur Versorgungssituation von Pflegebedürftigen und zur Pflegeversicherung in Deutschland (ausreichende Betreuungsangebote, Zusammenbrechen der Pflege ohne ausländische Pflegekräfte, willkürliche und ungerechte Einstufung der Pflegebedürftigen in drei Pflegestufen, höherer Betrag von Kinderlosen zur Pflegeversicherung ist gerecht, Verzicht auf Pflegeheime bei besserer Bezahlung der häuslichen Pflege ist möglich, Forderung nach einem höheren Beitrag der älteren Generation zur Finanzierung der Pflegeversicherung, uneingeschränkte Beschäftigung von ausländischen Pflegekräften in Privathaushalten, demografischer Wandel: starker Anstieg der Beiträge zur Pflegeversicherung durch wachsenden Anteil älterer und pflegebedürftiger Menschen); Vertrauen in Personen und Organisationen im Pflegebereich (Wohlfahrtsverbände, private Haushaltshilfen bzw. Pflegekräfte, private ambulante Pflegedienste, Krankenkassen, Altenheime und Pflegeheime sowie Krankenkassen); Zufriedenheit mit diesen Personen und Organisationen; Einschätzung des persönlichen Informationsstands über die Pflegeversicherung und die persönliche Absicherung im Pflegefall; Beurteilung der gesetzlichen Pflegeversicherung als eher gute oder schlechte Sache; Bewertung des umlagefinanzierten Prinzips und des Zuschlags für kinderlose Pflegeversicherte ab 23 Jahren als gerecht oder ungerecht; gesetzlich oder privat krankenversichert; private Pflegezusatzversicherung abgeschlossen bzw. angedacht; gewünschter Umfang der gesetzlichen Pflegeversicherung (möglichst umfassende Absicherung bei steigenden Beiträgen versus nur medizinisch Notwendiges bei möglichst niedrigen Beiträgen); Einstellung zu ausgewählten Vorschlägen zur Finanzierung steigender Pflegekosten (freiwilliger Abschluss einer privaten Pflegezusatzversicherung, regelmäßig steigende Beitragssätze, Auffangen von Kostensteigerungen in der gesetzlichen Pflegeversicherung durch eine verpflichtende private Zusatzversicherung, steigende Kosten der gesetzlichen Pflegeversicherung sollten allein von den Arbeitgebern getragen werden um Lohnnebenkosten für Unternehmen zu begrenzen, steuerliche Förderung der privaten Pflegezusatzversicherung ähnlich wie bei der Riesterrente); Zustimmung zur Erhöhung des Beitrags zur Pflegeversicherung um 0,3 Prozentpunkte; Einstellung zu ausgewählten Maßnahmen der Bundesregierung zur Verbesserung der Pflegesituation (z.B. mehr Unterstützung auch bei geistiger Einschränkung, Erweiterung von drei auf fünf Pflegestufen, mehr Pflegepersonal, etc.); Wünsche und Erwartungen an die zukünftige Gestaltung der Pflege zuhause (z.B. verbesserte Beratung für Angehörige, Pflegelotsen, Pflegeseminare für Pflegende, Ausbau von Angeboten der Kurzzeitpflege, etc.); Befürwortung einer weiteren Erhöhung des Zuschlags für kinderlose Pflegeversicherte mit entsprechender Entlastung von Beitragszahlern mit Kindern; Präferenzen zur Verbesserung der persönlichen Pflegesituation als Pflegender; Zufriedenheit mit der Arbeit der Bundesregierung hinsichtlich Pflege und Pflegeversicherung; Selbsteinstufung zur Unterschicht, Arbeiterschicht, unteren Mittelschicht, Mittelschicht, oberen Mittelschicht oder Oberschicht der Gesellschaft. Demographie: Geschlecht; Alter; höchster Bildungsabschluss; Erwerbsstatus; berufliche Stellung; Haushaltsgröße; Anzahl der Personen im Haushalt ab 18 Jahren; Anzahl schulpflichtiger Kinder im Haushalt; Familienstand; Haushaltsnettoeinkommen; Parteisympathie. Zusätzlich verkodet wurde: Ortsgröße (BIK Gemeindegrößenklassen und politische Gemeindegrößenklassen); Bundesland.
ADM-Telefonstichprobe mit Zufallsauswahl der Telefonnummer, Auswahl der Befragungsperson über die „Last-Birthday“-Methode
Telephone interview: CATI (Computer Assisted Telephone Interview)
Telefonisches Interview: CATI (Computerunterstützte telefonische Befragung)