Attitudes towards welfare state and social inequality. Topics: attitudes towards the economic future and development of Germany; assessment of one´s own financial future or situation; assessment of life risks; associations with the term welfare state; expectations towards the welfare state, satisfaction with the welfare state. Questions on social justice: assessment of the status and development of social differences in Germany; approval of statements on social justice; attitudes towards social security; opinions on income and wealth differences; assessment of measures for more social justice. Attitudes towards the minimum wage; judgment on social payload; approval to statements about the system of social security in Germany. Attitudes towards social advancement; assessment of one´s own situation; things which give the respondent a sense of security. Attitudes towards poverty and wealth in Germany: reasons, definitions, assessment of development in Germany. Demography: sex; age; education; employment; occupational position; household size and household composition; party sympathy; self-classification of social class. Additionally coded was: respondent ID; weighting factor; city size (BIK and political municipality size classes); federal state.
Einstellungen zum Sozialstaat und zur sozialen Ungleichheit Themen: Beurteilung der wirtschaftlichen Zukunft Deutschlands; Beurteilung der eigenen finanziellen Zukunft; Selbstverortung eher auf der Gewinnerseite oder auf der Verliererseite; Beurteilung der eigenen finanziellen Lage im Vergleich mit dem Durchschnitt; Sorgen hinsichtlich verschiedener Lebensrisiken und Belastungen (z.B. schwere Erkrankung, Anstieg der Lebenshaltungskosten, Krieg, zu viele Ausländer; Altersarmut etc.); Charakterisierung der gesellschaftlichen Lage in Deutschland; Assoziationen zum Begriff Sozialstaat; Erwartungen an den Sozialstaat (umfassend um Probleme seiner Bürger kümmern vs. nur für die Rahmenbedingungen sorgen); bessere Leistungen aus der Renten- und Arbeitslosenversicherung bei mehr Einzahlungen versus gleiche Leistungen unabhängig von der Höhe der Einzahlungen; Zufriedenheit mit dem Sozialstaat; Beurteilung der sozialen Gerechtigkeit in Deutschland; Beurteilung der Entwicklung der sozialen Unterschiede; Zustimmung zu Aussagen zur Verwirklichung von sozialer Gerechtigkeit (z.B. gleiche Bildungschancen, mehr Verdienst für mehr Leistung, Eigenverantwortlichkeit aber Gemeinschaft hilft im Notfall, gleiche Chancen für sozial Schwächere, etc.); Beurteilung der sozialen Absicherung in Deutschland im Vergleich mit den meisten europäischen Ländern; Entwicklung von Einkommensunterschieden und Vermögensunterschieden; Beurteilung von Maßnahmen für mehr soziale Gerechtigkeit (z.B. Erhöhung der Erbschaftssteuer, Höchstgrenzen für Managergehälter, Wiedereinführung der Vermögenssteuer, etc.); Bewertung des gesetzlichen Mindestlohns; Verbesserung oder Verschlechterung der Situation von Geringverdienern durch den Mindestlohn; Beurteilung der persönlichen sozialen Abgabelast; Zustimmung zu Aussagen zum System der sozialen Sicherung in Deutschland; ausgewählte staatliche Leistungen für alle Betroffenen oder nur für wirklich Bedürftige; sozialer Aufstieg als persönliches Lebensziel; Beurteilung des persönlich Erreichten im Vergleich zu den Eltern; Bewertung verschiedener Aspekte im Hinblick auf das eigene Sicherheitsgefühl (z.B. genügend Geld, ausreichend Rente, eigenes Haus, etc.); Eigenverschulden als Grund für Armut in Deutschland versus andere Gründe; ausschlaggebende Gründe für Armut; Beurteilung der Entwicklung der Armut in Deutschland; Definition von Armut und von Reichtum; Arme und Reiche im Bekanntenkreis; Meinung zu verschiedenen Aussagen zum Thema Reichtum und Reiche. Demographie: Geschlecht; Alter; höchster Bildungsabschluss; Erwerbstätigkeit; berufliche Stellung; Haushaltsgröße und Haushaltszusammensetzung; Parteisympathie; Selbsteinstufung der Schichtzugehörigkeit. Zusätzlich verkodet wurde: Befragten-ID; Gewichtungsfaktor; Ortsgröße (BIK und politische Gemeindegrößenklassen); Bundesland.
Probability Sample: Multistage Sample
Wahrscheinlichkeitsauswahl: Mehrstufige Zufallsauswahl
Telephone interview: CATI (Computer Assisted Telephone Interview)
Telefonisches Interview: CATI (Computerunterstützte telefonische Befragung)