Das Team des Teilprojektes Köln führte von September 2017 bis Juli 2018 eine videogestützte Ethnografie in drei Grundschulklassen durch. Begleitend hierzu wurden Beobachtungsprotokolle und Sequenzierungsdokumente erhoben. Zur Anfertigung der Beobachtungsprotokolle waren in der Regel zwei Projektmitarbeiter in einer Klasse anwesend. Die Protokolle sind im Feld während der Beobachtungssituation entstanden. Sie schildern die subjektiven Eindrücke der Projektmitarbeiter bei der Beobachtung der nichtsprachlichen Interaktion der Schüler untereinander. Dabei stehen die Schüler mit körperlichen und kognitiven Beeinträchtigungen insbesondere im Fokus der Beobachtungen. Die räumlichen Gegebenheiten sowie der Unterrichtsverlauf werden ebenfalls in die explorativen Beobachtungen mit einbezogen. Die Sequenzierungsdokumente wurden kurz nach der Beobachtung im Feld angefertigt. Sie dienen dazu, den Verlauf der Unterrichtseinheiten zu skizzieren. Zudem bieten sie eine Orientierung für die Auswahl von zu analysierenden Sequenzen aus den Videoaufzeichnungen. (DIPF/Projekt)
Lehrkräfte; pädagogisches Personal; Schüler
Nicht-Wahrscheinlichkeitsauswahl: Bewusste Auswahl
Die Videoaufnahmen der Unterrichtsstunden können aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht zur Verfügung gestellt werden. Bereitgestellt werden über das FDZ Bildung die anonymisierten Versionen der transkribierten Beobachtungsprotokolle und Sequenzierungsdokumente der Aufzeichnungen.
Observation
Unterrichtsbeobachtung