Living conditions and attitudes of young couples.
Lebensbedingungen und Einstellungen von jungen Ehepaaren. Themen: 1. Derzeitige Berufstätigkeit; Tätigkeit falls nicht berufstätig; Dauer der Arbeitslosigkeit in Wochen; Gründe für Nichtberufstätigkeit; Zufriedenheit mit der Aufteilung von Berufstätigkeit und Kindererziehung; beabsichtigte Berufsrückkehr, Umfang dieser Berufstätigkeit und geplanter Zeitraum für den beruflichen Wiedereinstieg; Wichtigkeit der Berufsrückkehr; Gründe für den Wiedereinstieg in den Beruf; Motive für Beibehalten des Berufs bzw. eine bereits erfolgte Rückkehr in die Berufstätigkeit; Berufstätige wurden gefragt: Bemühungen um Teilzeit; Reaktionen des Arbeitgebers; beabsichtigte Beendigung oder Reduzierung der Berufstätigkeit; Wichtigkeit und Zeitpunkt der beabsichtigten Aufgabe oder Reduzierung sowie Motive dafür; Änderung des Umfangs oder der Art der Berufstätigkeit; Wochenarbeitszeit; Wochenendarbeit; Schichtarbeit; Beruf; befristetes Arbeitsverhältnis; Wegezeiten zur Arbeit. 2. Elternhaus: Vater und Mutter leben noch bzw. Tod der Eltern; Berufstätigkeit der Eltern; räumliche Distanz zu den Eltern; Entfernung in Kilometern; Kontakthäufigkeit zu den Eltern (Telefon bzw. Besuche); Einschätzung des derzeitigen Verhältnisses zum Vater sowie zur Mutter; Kinderbetreuung und finanzielle Unterstützung seitens der Eltern; Bedeutung der elterlichen Unterstützung; empfundene Belastung durch die elterliche Unterstützung. 3. Partnerschaft und Ehe: Erwartungen an eine ideale Ehe (Skala); glückliche Beziehung; Ehezufriedenheit; Gedanken an Trennung; Entwicklung der Partnerbeziehung; wesentliche Veränderungen der Partnerschaft durch das 2. Kind; Einstellung zur Scheidung (Skala); angewandte Methoden der Empfängnisverhütung. 4. Kinderwunsch: Wunsch nach einem weiteren Kind; Häufigkeit der Kinderwunschgedanken; Anzahl gewünschter Kinder; Gründe für fehlenden weiteren Kinderwunsch; Bedeutung der Erfüllung des Kinderwunsches; geplanter Zeitraum für ein weiteres Kind und Gründe dafür; Gründe für den Aufschub der 2. Geburt; perzipierte Partnerübereinstimmung bezüglich der Wunschkinderzahl und des Zeitpunkts der zweiten Geburt; Unstimmigkeiten durch unterschiedliche Vorstellungen; Einstellung zu Einzelkindern und Kindern allgemein (Skalen); Schwierigkeiten in der Vereinbarkeit von Kinderbetreuung und Berufstätigkeit; bestehende Schwangerschaft; Schwangerschaftsmonat; beabsichtigte Schwangerschaft. 5. Schwangerschaft und Geburt: Komplikationen während der Schwangerschaft; Belastungen durch die Schwangerschaft; Probleme durch verändertes Aussehen während der Schwangerschaft; Angst vor der Entbindung; Komplikationen bei der Entbindung; Anwesenheit des Partners bei der Geburt; Einschätzung der Anwesenheit des Partners bei der Geburt; Beurteilung der Entbindung. 6. Elternschaft: Allgemeine Beurteilung des Charakters und der Gesundheit des Kindes (Skala); Selbsteinschätzung der Rolle als Vater oder Mutter (Skala); Beurteilung des Zusammenlebens mit dem Kind (Skala); Umfang des Verzichts auf eigene Interessen zugunsten des Kindes und Einstellung zu diesem Verzicht; Vergleich des tatsächlichen mit dem erwarteten Ausmaß der Schwierigkeiten in der Kindererziehung; Abwägen der Erlebnisse mit dem Kind (schwierige bzw. glückliche Momente). 7. Staatliche Stützungssysteme: (Derzeitige) Inanspruchnahme von Erziehungsgeld; Höhe des Erziehungsgeldes; Beurteilung der Höhe und der Bezugsdauer des Erziehungsgeldes; Inanspruchnahme von Erziehungsurlaub durch den Befragten oder den Partner; Dauer des Erziehungsurlaubs; Bewertung der Dauer des Erziehungsurlaubs und Gründe für die Inanspruchnahme; Pläne für die Zeit nach dem Erziehungsurlaub; Pläne für die Übernahme der Kinderbetreuung; Gründe für die Nichtinanspruchnahme des Erziehungsurlaubs und Übernahme der Kinderbetreuung; Erkundigungen beim Arbeitgeber über die Möglichkeit eines Erziehungsurlaubs; Reaktion des Arbeitgebers auf den Erziehungsurlaub; Inanspruchnahme und Bewertung weiterer staatlicher Unterstützungen für Familie und Kind; Einfluss des Erziehungsurlaubs auf die Entscheidung für das Kind sowie ein weiteres Kind und deren zeitliche Planung; Kenntnis der geplanten Änderungen bezüglich des Erziehungsgeldes/Erziehungsurlaubs ab 1992; Aufschub der Geburt des zweiten Kindes durch geplante Gesetzesänderungen; Einschätzung ob kinderfreundliche Gesellschaft; Bewertung der staatlichen Informationspolitik über die Unterstützungsleistungen für Familien; Gesamtbeurteilung der Unterstützungsleistungen; Bedeutung der Unterstützungsleistungen für Familien. 8. Einstellungen und Zukunftspläne: Normorientierung und Rigidität (Skala); Zukunftspläne und angestrebter Zeitpunkt der Umsetzung. 9. Persönliche Ziele und Orientierungen: Wichtigkeit ausgewählter Lebensbereiche; Arbeitszufriedenheit; Einschätzung der Bedeutung von Religion für das eigene Leben; Stärke der Kirchenverbundenheit; Kirchgangshäufigkeit; Ansprüche an eine ideale Berufstätigkeit (Skala); Häufigkeit des Ausgehens pro Woche insgesamt und ohne Partner; Veränderung in der Freizeitgestaltung seit der zweiten Befragung und vermuteter Einfluss des zweiten Kindes auf diese Veränderung; Bedeutung von Freizeit; Vereinbarkeit von Freizeitinteressen und Familienleben (Skala); Freizeiteinschränkung durch das zweite Kind in erwartetem Umfang; wichtigste Freizeitaktivitäten; Wichtigkeit von Geld, Lebensstandard, Vermögensaufbau und Wohlstand (Skala); Zufriedenheit mit dem derzeitigen Lebensstandard; Veränderung des Lebensstandards seit der zweiten Befragung; Kind als Grund für den gesunkenen Lebensstandard; Einkommensquellen; persönliches Nettoeinkommen und monatliches Haushaltsnettoeinkommen; Belastung durch Schulden; Höhe der monatlichen Belastung und verbleibende Belastungsdauer; subjektive Beurteilung der Belastung; Einstellung zu einer Verschuldung durch Kreditaufnahme; gesunkenes verfügbares Einkommen seit der Geburt des zweiten Kindes und Beurteilung der dadurch entstandenen Situation; empfundene finanzielle Belastung durch das Kind; Belastungen im Bereich der ursprünglichen Erwartungen; Rücklagen; Konsumverhalten (Skala); Haushaltsausstattung; Besitz von Unterhaltungselektronik, Fahrzeugen, Hobby- und Freizeitartikeln, Computer sowie Ferienwohnung oder Wochenendhaus. 10. Freundes- und Bekanntenkreis: Größe des sozialen Umfelds; Zusammensetzung des sozialen Umfelds; antizipierte Notunterstützung durch das soziale Umfeld und Unterstützung bei der Kinderbetreuung; junge Eltern im sozialen Umfeld; Reaktionen des sozialen Umfelds auf die Geburt; Veränderung der Sozialkontakte durch das zweite Kind und Beurteilung dieser Veränderung; Veränderung des sozialen Umfelds durch das zweite Kind. 11. Wohnen und Wohngegend: Umzug seit der letzten Befragung; Umzugsgrund; schwierige Wohnungssuche; Kind als Grund für schwierige Wohnungssuche; Wohnungsgröße; Wohndauer in der Wohnung; Zimmerzahl; Gartenbesitz oder Hof; Wohnhaustyp; Wohnstatus; Miet- bzw. Wohnkosten; Wohnzufriedenheit; Umzugsabsicht und Gründe; Planung der Wohnungssuche schwierig mit Kind; Notwendigkeit einer Wohnungsveränderung im Falle eines weiteren Kindes; Vorstellungen hinsichtlich der Wohnungsveränderung; Kinderfreundlichkeit der Wohnumgebung und der direkten Nachbarn; vermisste kindergerechte Einrichtungen in der Wohngegend. 12. Alltag: Aufstehens- und Zubettgehzeit; Häufigkeit gemeinsam mit dem Partner eingenommener Mahlzeiten; tatsächliche und gewünschte Aufteilung der Kinderbetreuungsarbeiten zwischen dem Befragten und dem Partner; Diskrepanz in der ursprünglich geplanten und tatsächlich durchgeführten Arbeitsteilung; Intensität der Veränderung des Alltags seit der ersten Befragung; Kind als Grund für Veränderung des Alltags; Erleben des Alltags mit dem zweiten Kind (Skala); Änderung der Aufteilung der Hausarbeiten zwischen dem Befragten und dem Partner seit der Geburt des zweiten Kindes; tatsächliche Arbeitsbelastung im Vergleich mit der erwarteten persönliche Arbeitsbelastung; Aufteilung der Hausarbeiten zwischen dem Befragten und seinem Partner und Zufriedenheit mit dieser Aufteilung. Demographie: Geschlecht; Alter. Zusätzlich verkodet wurde: Alter des Kindes; Datum der dritten Befragung; Interviewdauer; Schwangerschaftstrimester; Altersklassen; Verhältnis zu den Eltern heute; Ehezufriedenheit; Scheidungsbereitschaft; Normorientierung Rigidität; positive bzw. negative Einstellung zu Kindern; Kirchlichkeit; Bedeutung von Geldbesitz; Stellenwert eines gehobenen Lebensstandards; Konsumlust; Vereinbarkeit von Familie und Freizeit; Typ Wohlstandsorientierung; Wohnungsgröße beengt, mittel, geräumig; Umzugspläne Änderung bei Kind; Haustyp; Art des Kontakts zu den Eltern; berufliche Aufstiegsorientierung.
Recruitment Survey (ZA Study No. 2663, whose data are included in this ZA Study No. 4266): Probability Sample: Stratified Sample
Rekrutierungsbefragung (ZA-Studien-Nr. 2663, deren Daten in dieser ZA-Studien-Nr. 4266 enthalten sind): Wahrscheinlichkeitsauswahl: Geschichtete Zufallsauswahl.
Face-to-face interview: PAPI (Paper and Pencil Interview) Telephone interview (In the 5th wave, half of the interviews were conducted by telephone.)
Persönliches Interview: PAPI (Papierfragebogen) Telefonisches Interview (In der 5. Welle entfiel die Hälfte der Interviews auf telefonische Befragungen.)